Schäfterei

Ein Schaft
wie kein anderer

Individualität wird vor allem bei meinen Schäften
groß geschrieben. Perfekt angepasst durch pure Handarbeit.

höchste Qualität

Für meine Schäfte verwende ich stets hochwerige und ausgewählte Hölzer die auch höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden.

perfekt angepasst

Gemeinsam mit Ihnen passe ich Ihren Schaft perfekt an Sie an, um iInen ein bestmögliches Ergebnis zu garantiern.

pures Handwerk

Tradition verpflichtet. Diesem Leitspruch fühle ich mich verbunden. Deshalb fertige ich meine Schäfte in traditioneller Handarbeit.

Das Holz entscheidet

Bevor ein Schaft entstehen kann muss eine der wichtigsten Entscheidungen getroffen werden. Die Auswahl des Holzes. Sie ist essenziell und bestimmt die Qualität sowie die Widerstandsfähigkeit des Schaftes. Bei hochwertigen Waffen wird der Schaft meist aus Nussbaumholz gefertigt jedoch können auch exotischere Hölzer wie beispielsweise Palmholz, Bocote, Ebenholz, Zebraholz, Wüsteneisenholz oder sogar Schlangenholz Verwendung finden. Tendenziell beliebt unter Schäftern sowie Kunden sind Teile des Nusbaumwurzelballens, durch die auffällige Maßerung und die hohe Dichte des Holzes eignen sich Kanteln aus ihm hervorragend für die Herstellung eines erstklassigen Schaftes. Ebenso können Schäfte aus dem Stamm des Nussbaumes gefertigt werden, hier ist die Maßerung regelmäßiger und ihre Bearbeitung beim schäften fällt leichter. Der Hauptvorteil liegt jedoch im Preis, im Gegensatz zum Wurzelholz ist das Stammholz deutlich günstiger.

So individuell wie der Mensch

Hat sich der Kunde für ein Holz entschieden folgt die Gestaltung des Schaftes in Optik und Abmessung. Gestalterisch sind der Vorstellungskraft des Kunden keine Grenzen gesetzt. Verschiedene Backen, Griffformen, Ebenholzabschlüsse, Pistolengriffkäppchen, Monogrammplättchen, Silberdrahteinlagen und vieles mehr sind möglich. Für die Abmessungen sind die Körperrmaße und Vorlieben des Kunden maßgebend. Als estes wird ein Rohling gefertigt welcher im nächsten Schritt auf den Kunden eingestellt wird. Dazu nimmt der Kunde den montierten Schaft immer wieder in den Anschlag um die Passform zu prüfen. Am Ende ist ein individuelles Einzeltück entstanden.

Der letzte Schliff

Wenn die Anpassung an den Kunden vollendet ist, wird der Schaft fertiggestellt oberflächenbehandelt und die Fischhaut geschnitten. Maßgebend für das Finish und die Fischhaut ist der spätere Verwendungszweck des Schaftes. Traditionell wir der Schaft mit speziellem Öl behandelt um das Holz vor Feuchtigkeit und Schmutz zu bewahren. Soll der Schaft jedoch für die regelmäßige Jagd genutzt werden empfiehlt sich eine Lackierung des Schaftes mit Klar oder Acryllack, da dieser den Schaft wassefest und abriebsicher macht. Die handgeschnittene Fischhaut ergibt jedoch beim Ölschaft die beste Griffigkeit da sich der Lack in die Fischhaut legt und die scharfen Kanten verrundet. Im Vergleich zu gelaserten oder gepressten Fischäuten ergibt sich jedoch bei einer handgeschnittenen Fischhaut egal ob Lack oder Ölschaft eine bessere Griffigkeit. Wodurch sich auch die Sicherheit sowie die Handhabung verbessert.